Jana Groß vom
Schützenverein 1481 Dippoldiswalde
schreibt
Ruhige
Hand war gefragt
Bei strahlendem Sonnenschein wurde Ende Mai, das traditionelle
Vogelschießen mit der Armbrust in Dippoldiswalde ausgetragen. Zeitgleich fand
das Schießen mit dem Luftgewehr um den Pokal des Bürgermeisters statt. Das 13.
Vogelschießen wurde durch Andre
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Morgenstern, dem
Schützenkönig aus dem Jahre 2004, eröffnet. Der
diesjährige Vogel hatte es in sich: 221 Schüsse auf den Vogel und weitere 87 Schüsse auf das Herz
waren nötig, bis dieses fiel und der neue Volksschützenkönig - genauer gesagt
eine -königin - feststand. Sie heißt Evelin Hilliger und kommt aus Reinholdshain. Es gab viel Applaus für den Erfolg,
und das obligatorische Fass Freibier schmeckte den Teilnehmern.
Der
Pokal des Bürgermeisters war durch den Vorjahresgewinner Peter Beger zu
verteidigen. Aber in diesem Jahr hatten andere die ruhigste Hand: Zwei
Schützen er-reichten die gleiche Ringzahl: 75 Ringe (von
100 möglichen). Somit mussten beide noch einmal ans Gewehr und mit drei
weiteren Schüssen eine Entscheidung herbeiführen. Thoralf Geertz bewies die
besseren Nerven und sicherte sich mit vier Ringen Vorsprung den Sieg und durfte
den Pokal des Bürgermeisters, Urkunde und Sachpreise mit nach Hause nehmen.
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Zweiter wurde Karl
Kollodziski mit ebenfalls 75
Ringen und dem schlechteren Ergebnis des
Stechens. Den dritten Platz belegte Achim Rühmling mit 72 Ringen. Beide freuten sich ebenfalls über Urkunde und
Sachpreise.
Außerdem wurde eine weitere wichtige Ehrung
vorgenommen: Schon vor dem Stadtfest ermittelte der Schützenverein 1481 Dippoldiswalde beim Vorderladerschießen den
Vereins-Schützenkönig. Er heißt Dieter Stikar und erhielt nun vom
Vorjahressieger die wohlverdiente Königskette. Nach dem Fotoshooting mit
allen Teilnehmen-den des Tages vor der Vereinsfahne klang der Tag bei
geselligem Beisammensein aus.
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